MPU für Senioren

Eine MPU für Senioren wird immer häufiger angeordnet. Musst du eine medizinisch-psychologische Untersuchung wegen deines Alters machen oder stellst du selber deine Fahrtüchtigkeit in Zweifel? Hierfür gibt es Lösungen.

Auch mit 70 oder 80 Jahren ist es möglich, weiter Auto zu fahren. Momentan gibt es jedoch Zweifel, weil der Führerschein wegen Verkehrsverstößen entzogen wurde. Die Familie rät, den Führerschein abzugeben, du hast ein ungutes Gefühl und bist dir unsicher, ob du noch sicher am Straßenverkehr teilnehmen kannst.

Eventuell sind deine Sorgen nicht berechtigt. Doch du tust gut daran, Vorsorge zu treffen.

MPU für Senioren muss nicht sein. — MPU für Senioren bestehen

MPU im Seniorenalter – was nun?

Zunächst zeige ich dir auf, welche Beeinträchtigungen es beim Alterungsprozess im Zusammenhang mit der Fahrleistung kommen kann. Dann zeige ich dir die Lösungsmöglichkeiten auf, nämlich wie du deine Fahrtüchtigkeit verbessern oder wiederherstellen kannst und deine MPU erfolgreich meisterst. Auch eine MPU für Senioren ist zu schaffen, ja klar.

Leistungsbeeinträchtigungen im Alter mit Relevanz für die MPU

Mit Fortschreiten im Alter kann es zu körperlichen und mentalen Veränderungen kommen, die die Teilnahme am Straßenverkehr einschränken können. Ich zeige dir einige Faktoren auf, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Körperliche Funktionen:

Abnahme der körperlichen Funktionen wie Seh- und Hörfähigkeit, Reflex- und Reaktionszeit. Dies kann dazu führen, dass du schwieriger in der Lage bist, auf Verkehrssituationen zu reagieren und dich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.

Kognitive Fähigkeiten:

Abnahme der kognitiven Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung. Dies kann dazu führen, dass du Fehler beim Fahren machst oder Verkehrssituationen falsch einschätzt.

Medikamenteneinnahme:

Viele ältere Menschen nehmen Medikamente ein, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Diese können die Reaktionszeit verlangsamen, die Aufmerksamkeit beeinträchtigen oder die Wahrnehmung beeinflussen. Achte bitte auch auf Wechselwirkungen von Medikamenten.

Physiologische Veränderungen:

Themen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes können ebenfalls Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben.

Natürlich sind nicht alle Senioren von diesen Faktoren betroffen und es gibt viele ältere Menschen, die sicher und umsichtig im Straßenverkehr fahren. Du kannst regelmäßig deine Fähigkeiten prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Gerne bin ich dir dabei behilflich.

Wie kannst du deine MPU für Senioren absichern?

Motorische und kognitive Leistungsbeeinträchtigungen können zum Teil durch Kompensationsleistungen und durch Trainingsmaßnahmen wie körperliches und kognitives Training verbessert werden.
Das Fahrverhalten in komplexen Situationen kann durch ein Fahrtraining verbessert werden.
Denke auch daran zu überprüfen, ob du eine Hör- oder Sehhilfe benötigst oder diese an eine neue Stärke anpassen solltest. Dies ist oft schon eine Lösung für viele Einschränkungen und hilft dir dabei, eine MPU für Senioren erfolgreich zu bestehen oder zu umgehen.

Werde proaktiv.

Bevor es zu Unfällen oder einer Fahreignungsprüfung kommt, kannst du präventiv aktiv werden. Zum Beispiel:

Beratungsprogramm für Führerscheininhaber ab 60 Jahren in Anspruch nehmen
Fahrtraining für Senioren, Fahrsicherheitstraining beim ADAC, Verkehrswacht oder TÜV durchführen
Übungen am Fahrsimulator durchführen
Theorie und Praxis in deiner Fahrschule auffrischen
Augen- und Ohrenarzt aufsuchen
Mit deinem Arzt Medikamentenwirkungen und Wechselwirkungen besprechen
Professionelle MPU-Beratung in Anspruch nehmen
MPU-Vorbereitung, mobil und sicher im Straßenverkehr mit einer MPU-Vorbereitung

MPU für Senioren

Falls es bei dir zu einer MPU-Anordnung gekommen ist und du dich fit fühlst, dann hast du auch im fortgeschrittenen Lebensalter gute Chancen, eine positive MPU zu realisieren. Denk daran, 70 ist das neue 50.

Sichere dir eine zufällige und barrierefreie Beratung und Vorbereitung auf die medizinisch-psychologische Untersuchung. Insbesondere im Alter gibt der Führerschein dir die nötige Mobilität und Unabhängigkeit, vor allem wenn du ländlich lebst.